Ratgeber schreiben
„Ich google das mal“ – Ratgeber-Artikel helfen bei Fragestellungen zu Problemen ganz gleich auf welchem Gebiet. Die Spannbreite an Themen ist vielfältig: angefangen von Hilfe bei Reizhusten, über Investment-Ratgeber bis zu DIY-Ideen fürs Kinderzimmer. Der entsprechende Ratgeber-Inhalt gibt – wenn er gut gemacht ist – Hilfestellung, Orientierung und fundiertes Hintergrundwissen. Mitunter gibt’s auch eine passende Empfehlung für ein Produkt, das Abhilfe bei einem Problem schafft.
Was ist ein Ratgeber?
Ein Ratgeber soll helfen, informieren, aufklären oder inspirieren. Das heißt: Ratgeber-Inhalte gibt es überall dort, wo erklärungsbedürftige Themen und Fragestellungen aufkommen. Daher werden sie oft auch als „Guides“ bezeichnet.
Ratgeber sind ein wichtiges Instrument im Content Marketing und gerade aus dem Bereich Pharma und Medical nicht mehr wegzudenken, wo medizinisch komplexe Sachverhalte erläutert werden. Aber auch andere Branchen nutzen mehr und mehr Ratgeberinhalte: B2B, Fertigungsbranche, Dienstleistungen, Handwerk, E-Commerce, Finanzen, Versicherungen oder Fashion, Lifestyle und Freizeit.
Wo Ratgeber-Inhalte veröffentlicht werden, hängt von ihrer jeweiligen Zielgruppe ab: Ratgeber-Websites, einzelne Ratgeber-Artikel auf Blogs, Ratgeber in Buchform oder Ratgeber-Artikel in Magazinen.
Was macht einen Ratgeber aus?
Ratgebertexte erfüllen einen konkreten Zweck: Wie der Name bereits verrät, geben sie Rat. Was früher noch die Rolle der Sippe, der Großeltern und Eltern war, hat sich lediglich woanders hin verlagert. Ratgeber bieten ihren Leser:innen eine Hilfestellung bei einem Problem oder helfen bei einer Entscheidung – ganz gleich, ob es sich um eine Kaufentscheidung handelt oder um eine Orientierung. Das kann der Wunsch nach Wissensvermittlung, nach Hilfe für ein akutes Problem oder ganz einfach eine Wegweisung sein. Wichtig beim Schreiben von Ratgebertexten ist es, sachlich und objektiv zu bleiben. Kein Text ohne Bild – das gilt natürlich auch für den Ratgeber. Grafiken und Abbildungen sollen den Leser:innen zusätzlich Mehrwert bieten.
Besonderheiten von Ratgeberinhalten
Ja! Denn sie haben einen unschlagbaren Vorteil: Durch Abschluss eines Newsletter-Abos geben Nutzer:innen euch die Möglichkeit, sie direkt und persönlich zu erreichen.
Eure Neuigkeiten landen direkt in ihrem Postfach und das gewollt! Dieses Kundeninteresse unterscheidet sie auch von Spam-E-Mails, die Empfänger:innen zu recht abschrecken. Trotzdem ist auch hier Vorsicht geboten: Ist eure Newsletter-Frequenz zu hoch, der Inhalt nicht interessant oder relevant, werden Kund:innen ihn schnell wieder abbestellen und zukünftig genau überlegen, ob sich ein erneutes Abo lohnt!
Newsletter schreiben lassen? Kein Problem – das übernehmen wir gerne für dich.
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- kurze, informative Inhalte – statt Informationsflut
- Komplizierter Content soll auch für Nicht-Experten zugänglich sein.
- Inhalte mit Mehrwert: Sie geben Nützliches mit auf den Weg, das bei Problemen oder Entscheidungen hilft
- Tabellen, Bullet Points und Grafiken machen den Ratgeber zu einer runden Sache – und das Thema verständlich
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Für wen sind Ratgeberinhalte geeignet?
Ratgeberinhalte sollen Probleme lösen und Fragen beantworten. Und die gibt es in allen Branchen, sowohl im B2C- als auch im B2B-Umfeld. Ratgeber sind also für (nahezu) jede:n interessant. Bei der Produktion von Ratgeberinhalten ist es wichtig, sich immer die Customer Journey vor Augen zu führen: Wer sucht wonach und weshalb? Vor allem die Research-Persona darf hier nicht vernachlässigt werden. Sie beschreibt die Zielgruppe mit einem häufig geringen Fachwissen-Verständnis. Das heißt, die Inhalte müssen daher auch generische Themen und Keywords einschließen und so aufbereitet sein, dass sie einfach und verständlich Wissen vermitteln
Ratgeber innerhalb der Customer Journey
Inhalte mit Ratgeber-Bezug stehen ganz am Anfang der Customer Journey und können daher auch als „Einfallstor“ bzw. erster Berührungspunkt einer Person mit einem Unternehmen oder einem Produkt bezeichnet werden. Im AIDAL-Konzept werden sie daher ganz zu Beginn eingeordnet. Sie verfolgen damit ein wichtiges Ziel im Marketing: Reichweite erzeugen, um langfristig Sichtbarkeit zu schaffen. Wer seinen Content also sukzessive mithilfe von Ratgeber-Artikeln und anderen Content-Formaten aufbaut und diese maßgeschneidert an seine Zielgruppe ausrichtet, macht grundsätzlich nichts verkehrt.
Ratgeber-Inhalte stehen ganz zu Beginn der Customer Journey
(nach dem Motto: „Problem → Informationen liefern → Lösung anbieten“)
Ratgebertexte in der Praxis
Wie sieht das konkret aus? Eine Person, die ein Problem hat, sucht nach einer Lösung oder Antworten und gelangt mithilfe einer Suchabfrage zu einem Ratgeber-Artikel, der genau dieses Problem löst. Und im Idealfall besonders leicht zugänglich ist, komplexe Sachverhalte nutzerfreundlich erklärt und im Idealfall noch eine Lösung oder ein passendes Produkt präsentiert.
Bei der Texterstellung gilt es demnach, deine Zielgruppe mit dem Content zusammenzubringen. Also die Suchintention zu kennen und die konkreten Fragen der Nutzer:innen zu beantworten.
Dr. Google – wir alle kennen ihn: Noch bevor wir zu Ärzt:innen gehen, fragen wir die Suchmaschine. Hier am Beispiel von Reizhusten.
Der nächste Klick führt auf einen Ratgeber-Artikel, der etwa die Empfehlung von geeigneten (Haus-)Mitteln, Tipps zur Linderung oder die Erforschung von Ursachen beinhaltet. Überzeugt der Ratgeber-Artikel und kann er (wie in diesem Fall) den Reizhusten lindern oder den oder diejenige animieren, sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen und sich Hilfe zu suchen, bleibt der Ratgeber positiv im Kopf – und im besten Falle mit ihm auch das Unternehmen, das ihn veröffentlicht hat.
Wie schreibt man einen guten Ratgeber?
Wichtig bei der Erstellung eines Ratgebers ist:
- Eine zum Problem passende Überschrift
- Eine Text-Struktur, die leicht nachvollziehbar ist
- Inhalt, der Mehrwert bietet: eine Lösung, Aufklärung oder Informationen
- Die Vermeidung von Fachbegriffen – optional: Fachtermini kurz erläutern
- Verständlich schreiben und auf den Punkt kommen
- Das Einbinden von Bildern und Grafiken zur Auflockerung und Untermauerung des Contents
- Wie viele Wörter hat ein Ratgeber? Besser weniger als mehr. Im besten Fall so viele, dass er alles Wichtige enthält.
Feingespür ist gefragt
Die Produktion von guten und nützlichen Ratgeber-Artikeln, die auch von Suchmaschinen gelesen werden können (Stichwort SEO), erfordert textliches Gespür für die jeweilige Zielgruppe sowie eine vorausgehende Recherche. Konsistenz ist ebenso wichtig wie Klarheit und ein guter Lesefluss. Bei Medical-Content ist besonders medizinisches Verständnis und Feingespür gefragt, vor allem bei sensiblen oder schwer greifbaren Themen.
Brauchst du Unterstützung bei der Erstellung von Ratgeber-Artikeln? Wir haben uns auf die Konzeption und Erstellung von Ratgeber-Artikeln spezialisiert – unser Fokus liegt dabei auf folgenden Branchen. Sprich uns gerne an und wir melden uns bei dir!
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